Spiel Vorstellung

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen laufend neue Spiele vorstellen. Was gibt es neues oder vielleicht auch alt bewährtes. Es gibt auch immer wieder Spiele die wir toll finden, aber leider nie von Ihnen ausgeliehen werden. Auch solche Spiele weden wir Ihnen hier ab und an vorstellen.

  • Lumis
    Lumis

    Die Spieler müssen im Duell oder im Team gegeneinander
    taktieren und geschickt ihre Feuersteine auf dem Spielplan einsetzen, um vor
    dem Gegner die andere Seite mit einer durchgehenden Verbindung zu erreichen.

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    Die Herausforderung des Spieles ist es, 2 Seiten spielerisch mit hübsche
    Feuersteinen, die auf Türmchen platziert werden miteinander zu verbinden,
    während der oder die Gegner versuchen genau das zu verhindern, um ihr eigenes
    Ziel zu erreichen.

    Und hier gilt es taktisch klug und vor allem (sehr) vorrausschauend zu agieren, denn das Glück beim Kartennachziehen ist häufig erbarmungslos abstinent!

    lumis 3

    So hilft alles feine Sinnieren nichts, wenn die nötigen Karten einfach nicht auf die Hand kommen wollen und so ist man häufig mehr damit beschäftigt nach alternativen Routen zu suchen, als fiese Fallen (hier Sackgassen) für den Gegner zu bauen. Man ist gezwungen für alle Eventualitäten zu planen, ohne sich dabei auf dem Weg zu verzetteln.

    Ob im Team oder einfach ein Duell gespielt wird, ist relativ egal, Spielprinzip,
    Dauer und Freude am glücklichen/glücklosen Taktieren bleiben in beiden Versionen gleich.

    Altersempfehlung: ab 10 Jahren
    Spielerzahl: 2 – 4 Spieler
    Spielzeit: ca. 30 Minuten

  • Verfuxt!
    Verfuxt!

    Der Fuchs hat das goldene Ei aus dem Hühnerstall gestohlen. Doch welcher von den Kerlen war es schon wieder? Die sehen sich auch zum Verwechseln ähnlich. Oder eben doch nicht ganz. Bei Verfuxt! suchen junge Detektive nach dem richtigen Dieb.

    Der Spielplan zeigt die Landschaft. Mittendrin befindet sich der Fuchs auf dem Weg zu seinem Bau. Dort wird er mit dem goldenen Ei verschwinden, wenn er nicht rechtzeitig erkannt wird. Rund um das Spielbrett liegen verdeckt die Karten von 16 Verdächtigen. Sie unterscheiden sich durch unterschiedliche Gegenstände in ihrem Besitz. Der Täter wird in jeder Partie zufällig bestimmt. Seine Spielkarte kommt unerkannt in den Fuchs-Scanner. Die Spurensuche kann beginnen.

    Verfuxt! ist ein kooperatives Spiel. Die Spieler beraten und helfen sich gegenseitig. Am Beginn eines Spielzuges stehen die drei Würfel. Der aktive Spieler entscheidet, ob er Hinweise sucht oder einen Verdächtigen aufdecken möchte. Danach würfelt er bis zu drei Mal, um Symbole seiner davor geäusserten Wahl zu erhalten. Nur wenn sämtliche Würfel die gewünschten Symbole anzeigen kann die Aktion genutzt werden. Ist das nicht der Fall, bewegt sich der Fuchs auf dem Spielplan drei Felder Richtung Fuchsbau.

    Um Hinweise zu suchen, zieht man mit der eigenen Spielfigur die erwürfelten Felder auf dem Spielplan. Es liegen einige Hinweisplättchen verdeckt aus. Erreicht man eines, zeigt es einen Gegenstand. Der wird in den Fuchs-Scanner gelegt. Und damit sind wir beim zentralen Gimmick des Spiels angelangt. Die Hinweisplättchen passen genau in den Fuchs-Scanner, lassen aber eine kleine Öffnung frei. Öffnet man den Scanner seitlich, erscheint ein grüner Punkt – oder eben nicht. Auf jeden Fall erhält man einen Hinweis, ob der Täter den Gegenstand bei sich trägt oder nicht. Unter den Verdächtigen sortiert man die entlasteten Füchse aus.

    Auch um die Verdächtigen sollte man sich kümmern. Will man weitere Verdächtige aufdecken, sollte man drei Augen-Symbole würfeln. Nur aufgedeckte Karten können aussortiert werden. Das kann auch in Nachhinein geschehen. Die Spieler sollten sich gut merken, welche Gegenstände beim Täter sind und welche nicht. Das Netz mit den Hinweisen verdichtet sich im Laufe der Partie immer mehr.

    Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Ermitteln die Spieler schneller oder erreicht der Fuchs mit dem goldenen Ei seinen Bau zuerst. Und so kann auch Verfuxt! unterschiedlich enden. Nennt man den richtigen Täter oder es bleibt nur noch ein Verdächtiger übrig, so gewinnen die Spieler. Verschwindet der Fuchs im Bau, so ist das ziemlich verfuxt und man sollte die Scharte schnell in einer weiteren Partie ausmerzen.

    Altersempfehlung: ab 5 Jahren
    Spielerzahl: 2 – 4 Spieler
    Spielzeit: ca. 20-30 Minuten

  • Fabelsaft
    Fabelsaft

    Endlich mal ein Spiel ohne Gewalt, ohne Machtkämpfe, kein Kampf um Ruhm und Ehre – einfach Fabelsaft! Hier spielt man munter seine eigenen Früchtchen runter, lässt sich von fröhlichen Tieren inspirieren. Das freut die Juice Generation und das Spielerherz.

    Die Spielregeln von Fabelsaft sind einfach und beschränken sich auf 2 Aktionsmöglichkeiten. Durch die vielen Karten verändert sich das Spiel laufend, erfindet neue Aktionen. Und ebenfalls speziell: Würden zwei Gruppen mit dem Spiel gleichzeitig starten, wären die Voraussetzungen schon ab der 2. Partie unterschiedlich.

    Beim Start liegen 6 Aktionskarten auf dem Tisch. Von jeder Karte gibt es 4 Exemplare. Ein Tier steht jeweils Pate für die entsprechende Aktion. Es genügt, gerade mal die Aktionen der aktuell ausliegenden Karten zu kennen. Was später ins Spiel kommt, führt man nach und nach ein. 2 Fruchtkarten erhält man als Startkapital. Früchte sind die Währung des Spiels und wollen zu einem Fabelsaft gepresst werden. Der Reihe nach führen die Spieler ihren Spielzug durch. Die Möglichkeiten sind äusserst übersichtlich:
    – Man stellt seine Spielfigur auf eine Karte und führt die dort angegebene Aktion aus. Steht bereits eine andere Spielfigur dort, gibt man ihr eine Fruchtkarte.
    – Man stellt seine Spielfigur auf eine Karte und kauft sich den Fabelsaft, mit den darauf angeforderten Früchten. Nach jedem Kauf zieht man eine neue Aktionskarte vom Nachziehstapel in die Auslage.

    Die Auslage vergrössert sich schon in der ersten Partie. Es kommen neue Aktionskarten hinzu. Nicht ganz zufällig, denn die Karten sind schön durchnummeriert. Man weiss, was nachkommt. Doch es kann vorkommen, dass Karte Nummer 4 lange auf dem Tisch liegen bleibt – und immer noch dort liegt, wenn Karte Nummer 20 im Spiel erscheint. Das Spiel verändert sich laufend. Während es gemächlich beginnt (Nimm 2 Fruchtkarten, ziehe auf 3 Früchte nach, tausche 1 Banane für 2 Früchte), entwickelt sich schon bald ein Früchtemarkt oder erscheint ein Dieb.
    Das übergeordnete Ziel bei Fabelsaft bleibt immer gleich: Die gegebenen Aktionen so gut nutzen, dass man die passenden Früchte sammeln und (je nach Spielerzahl) eine gewisse Anzahl Fabelsäfte kaufen kann.

    Erreicht ein Spieler das Ziel, endet eine Partie. Und während bei anderen Spielen die Erklärung hier endet, beginnt sie bei Fabelsaft wieder von vorne. Die nächste Partie ist schnell vorbereitet. Erspielte Fabelsaft-Karten verschwinden aus dem Spiel, die aktuelle Auslage bleibt. So ist garantiert, dass sich Fabelsaft ständig weiterentwickelt. 59 Aktionskarten befinden sich in der Spielschachtel, also eine ganze Menge Spielzeit. Unterbricht man mit einer Spielrunde, teilt man die Karten in Plastiktüten auf und startet beim nächsten Mal wieder am letzten Endpunkt. So einfach geht das.

    Altersempfehlung: ab 8 Jahren
    Spielerzahl: 2 – 6 Spieler
    Spielzeit: ca.25 Minuten

  • Redaktion "WADENBEISSER"
    Redaktion "WADENBEISSER"

    Die Comic-Helden der Redaktion Wadenbeisser sind zumindest Geolino-Lesern ein Begriff. Dort jagen sie in jeder Ausgabe den besten Stories nach. Marco Teubner hat die neugierigen Kids nun in ein spannendes Brettspiel-Abenteuer geschickt: Redaktion Wadenbeisser – Die Jagd nach der Titelstory.

    Ben Riecher, Klara Argus und Co. sind auf der Suche nach ihrer nächsten Titelstory. Gar nicht so einfach, schliesslich soll ihre Schülerzeitung nicht irgendein Käseblatt sein. So hetzen sie durch die Stadt, um Informationen in Form von Recherche-Plättchen einzusammeln. Der Stadtplan erinnert an ein Mini-Scotland Yard. Sogar U-Bahn-Stationen sind zu finden. Und schon entscheidet man sich für eine der beiden folgenden Spielvarianten:

    Das Grundspiel
    Im Grundspiel geht es eher gemütlich zu und her. Jeder Spieler schlüpft in die Rolle eines Reporters und erhält 3 Rätselkarten. Sie ergäben eine tolle Titelstory, wenn man die entsprechenden Recherche-Plättchen auf dem Stadtplan vorher einsammelt. Die Plättchen unterscheiden sich farblich und liegen in der ganzen Stadt verteilt. Diese Informationen muss man sich nur noch holen. Das machen die Spieler abwechslungsweise, indem sie entweder zwei neue Laufkarten vom Stapel ziehen oder beliebige ihrer Karten ausspielen, um ihre Figuren vorwärts zu bewegen. Ein Mal im Spiel darf man eine U-Bahn benutzen. Die Laufkarten geben die Marschrichtung in der Stadt an. Wer an einem Recherche-Plättchen vorbeikommt, sammelt es ein.
    Sind die Recherchen einer Rätsel-Karte abgeschlossen, überprüft man die Informationen. Das ist sehr schön gelöst. 30 Sekunden lang darf der Spieler das Bild auf seiner Rätselkarte betrachten und sich die Details merken. Danach stellt ihm ein Mitspieler eine von zehn Fragen auf der Kartenrückseite. Gibt man die richtige Antwort, behält man die Karte. Ist die Antwort falsch, behält man die Recherche-Plättchen, die Rätselkarte wird ersetzt. Wer seine Titelstory zuerst findet und drei Rätselkarten löst, gewinnt das Spiel.

    Die Profi-Variante
    In der Profi-Version geht es hektischer zu und her. In der Planungsphase sind alle Spieler gleichzeitig aktiv. Und auch um die Rätselkarten entsteht ein kleines Wettrennen. Die Spieler merken sich den Weg, den sie gleich gehen möchten. Dann suchen sie sich aus 8 Kartenstapeln gleichzeitig die Laufkarten, die nur in ihrer Spielerfarbe sein dürfen. Es können mehrere U-Bahnkarten verwendet werden. Wer sich sicher fühlt, beendet die Suche und schnappt sich den Zahlenchip mit der Spielerreihenfolge. Diese Reihenfolge ist beim Laufen und Lösen der Rätselkarten wichtig. Wer zuerst kommt, schnappt sich das dringend benötigte Recherche-Plättchen vor den anderen Spielern und hat auch bei den Rätselkarten die Nase vorn. Auch hier gilt: Wer seine Titelstory aus drei Teilen als Erster komplett hat, gewinnt.

    Altersempfehlung: ab 8 Jahren
    Spielerzahl: 2 – 4 Spieler
    Spielzeit: ca.30 Minuten

  • Leo muss zum Friseur
    Leo muss zum Friseur

    Wenn einem stattlichen Löwenmännchen die Mähne über den Kopf wächst, geht es zum Friseur – zumindest im Spiel. Pünktlich um acht Uhr morgens macht sich Löwe Leo auf den Weg zum Friseursalon. Dabei muss er sich sputen, denn Affe Bobo schließt seinen Laden pünktlich um acht Uhr abends. Um Leo in diesen zwölf Stunden zum Salon zu lotsen, überlegen die Spieler gemeinsam, welche Handkarten sie ausspielen, um passende Wegeplättchen aufzudecken. Ansonsten verquatscht sich der Löwe mit anderen Tieren und verliert wertvolle Stunden. Zum Glück haben die Spieler fünf Tage Zeit, um nach und nach ihr Wissen über die Verteilung der Wegeplättchen zu erweitern und clever zu nutzen. Ein spannendes Lauf- und Merkspiel, bei dem schlaue Löwenflüsterer stets den Überblick behalten müssen, um gemeinsam zu gewinnen.

    Selten war Scheitern schöner. Dieses Spiel entfaltet seinen vollen Reiz durchaus erst im zweiten oder dritten Durchgang – aber wie: Dann sind Gedächtnis und vorausschauendes Denken gefragt. Dann kochen Emotionen hoch. Dann wird diskutiert und beratschlagt, gestöhnt und gelacht, wenn Leo mal wieder seine Zeit verplempert. Sein Namensvetter, Autor Leo Colovini, hat mit seinem kollektiven Gedächtnisspiel Einzigartiges geschaffen. Gut gespielt, Leo!

    Altersempfehlung: ab 6 Jahren
    Spielerzahl: 2 – 5 Spieler
    Spielzeit: ca.30 Minuten

  • Rauf und Runter
    Rauf und Runter

    Die Erdmännchen sind los! Kreuz und quer flitzen sie durch die Savanne, um ihre Freunde Carlos Chamäleon, Kurt Käfer, Willi Wüstenmaus und Jacqueline Schildkröte zu besuchen. In dem Wettlaufspiel „Rauf und Runter" bestimmt der Würfel, ob die Erdmännchen-Spieler ein, zwei oder drei Felder weit gehen dürfen. In dem Wettlaufspiel wird dann der Spielplan gedreht und gewendet, was das Zeug hält: Sobald ein Erdmännchen einen Freund besucht und danach das nächste Erdloch erreicht hat, wird der Spielplan umgedreht. Und hoppla – da steht das Erdmännchen dann richtig herum, mit einer Grubenlampe auf dem Kopf. Dadurch, dass auf beiden Seiten des Spielplans gespielt wird, verändern sich ständig die Wege. Wer hier den Überblick behält und seine Superkräfte einsetzt, liegt am Ende des spannenden Wettrennens um eine Nasenlänge vorn! Das spannende Wettrennen „Rauf und Runter" auf beiden Seiten des Spielplans endet, sobald ein Erdmännchen alle seine Freunde besucht hat und danach als Erster wieder ein Erdloch erreicht. Über die Anzahl der Freunde bestimmen die Spieler vorab, wie lange das Spiel dauern wird. Denn je mehr Freunde, desto länger das Spiel.

    Altersempfehlung: ab 5 Jahren
    Spielerzahl: 2 – 4 Spieler
    Spielzeit: 20 - 25 Minuten

  • Kerala
    Kerala

    Willkommen beim Elefanten-Festival in der indischen Provinz Kerala! Überall ziehen bunt geschmückte Elefanten umher. Alle Spieler nehmen teil und wollen den prächtigsten Festplatz mit möglichst vielen Elefanten gestalten. Von jeder Farbe möchte jeder Spieler mindestens ein Plättchen abbekommen. Alle Plättchen einer Farbe sollen miteinander verbunden sein. Doch aufgepasst: die Mitspieler kommen ständig in die Quere und schnappen immer wieder heiss begehrte Plättchen weg. Glück, Taktik und jede Menge Spannung bis zum Schluss - das ist das spannende Legespiel Kerala! 

    Altersempfehlung: ab 8 Jahren
    Spielerzahl: 2 - 5 Spieler
    Spielzeit: ca. 30 Minuten

  • Der unendliche Fluss
    Der unendliche Fluss

    Die Kinder helfen den drei Magiern, den richtigen Weg zu den sechs Häfen zu finden, indem sie das ganze Spielfeld statt der Figuren und Boote bewegen.

    In jeder Runde erhalten die Kinder einen geheimen Auftrag, der ihnen verrät, wohin "ihr" Magier muss. Aber da der unendliche Fluss ständig in Bewegung ist, könnte man aus Versehen auch die anderen Magier ans Ziel bringen.

    Altersempfehlung: ab 8Jahren
    Spielerzahl: 3 – 5 Spieler
    Spielzeit: ca. 20 Minuten

  • Ohne Haufen, dumm gelaufen
    Ohne Haufen, dumm gelaufen

    o ist das rote Hinterteil? ... Gibt es ja nicht, ich find keins. ... Vielleicht in diesem Stapel? Verdammt! Das ist ja derselbe, den ich eben gerade hatte! ... Ha! Endlich! Da ist es! ...Waaaas?!? Rot hab ich schon?!? ... Ich brauch ein Grünes! ... Es darf ja keine Farbe zweimal vorkommen. ... Jawohl! Da ist es! ... Jetzt nur noch schnell hierzu ein passendes Hinterteil mit einem Häufchen dahinter finden! ... Cool, das ging jetzt aber schnell! ...

    Ohne Haufen, dumm gelaufen! So oder so ähnlich können die Gedanken bei diesem Spiel klingen!

    Ja richtig, das hört sich ein wenig nach Stress an, aber es bringt auch Spaß mit sich. Nachdem mit einem Holzmarker festgelegt wurde, wie lange eine Karawane sein muss, jeder ein Leittier vor sich liegen hat und die restlichen Dromedar-Karten gemischt und in ca. gleich großen Stapeln bereit gelegt wurden, kann es los gehen. Es muss nur beachtet werden, dass ein Stapel mehr bereit liegt, als es Mitspieler gibt.

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    Alle Spieler durchsuchen gleichzeitig je einen Stapel nach dem farblich passenden Hinterteil seines letzten Dromedares. Findet man in einem Stoß nicht die richtige Karte, nimmt man einfach den nächsten freien Stapel und durchsucht diesen. So lange, bis die Karawane komplett ist.

    Wer es als Erster schafft, so viele Dromedare zusammen zu suchen, wie gerade verlangt werden, und dass seine Karawane mit einem Häufchen endet, gewinnt den Holzmarker und erhält entsprechend viele Siegpunkte. Dann wird der nächste Marker gezogen und eine neue Runde beginnt. Es gibt ingesamt sieben davon, also hat jeder sieben Mal die Chance Siegpunkte zu ergattern.

    Altersempfehlung: ab 6 Jahren
    Spielerzahl: 2 – 4 Spieler
    Spielzeit: ca. 10 Minuten

  • Kiki Ricky
    Kiki Ricky

    ticky rickyIm Hühnerstall geht es drunter und drüber! Kikeriki ... ähm Kiki Ricky! Der Hahn hat sicheingeschlichen und bewirft die braven Hühner nun mit Eiern. Das deutet auf einen tiefschürfenden Konflik hin und höchstwahrscheinlich sollte ein Psychologe hinzugezogen werden. Fürs erste versuchen die Hühner jedoch einfach nicht getroffen zu werden und nach oben zu dem Hahn zu gelangen, um diesen zur Vernunft zu bringen. Zu Beginn des Spieles wird das Nest zusammengebaut und der Hahn oben aufgesteckt.

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    Jeder Spieler erhält ein Sondereinsatzkommando, bestehend aus drei Hühnern einer Farbe. Jedes dieser Hühner hat eine andere Kopfbedeckung (Kappe, Hut und Helm) und startet ganz unten auf dem braunen Bretterboden. Wer an der Reihe ist würfelt mit beiden Würfeln. Zeigen die Würfel verschiedene Kopfbedeckungen, zieht der Spieler mit den entsprechenden Hühnern um eine Ebene nach oben. Zeigen beide Würfel die gleiche Kopfbedeckung wird ein Huhn um zwei Ebenen gezogen. Zeigt einer der beiden Würfeln den Hahn, so wird zuerst das Huhn gezogen.

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    Danach wirft der Hahn mit einem Ei. Der Spieler legt das Ei in die Rinne neben dem Hahn, zielt und löst das Ei aus. Dieses purzelt dann die Ebenen herunter und trifft möglicherweise Hühner, die umfallen oder sogar Ebenen herunterfallen. Die Hühner werden dort wieder aufgestellt, wo sie liegen geblieben sind und der nächste Spieler ist an der Reihe.

    Das Spiel endet, sobald ein Spieler mit einem Huhn den Hahn erreicht hat. Er gewinnt das Spiel. Kiki Ricky ist ein schnelles Spiel das Kindern großen Spaß macht. Vor allem das Schießen mit den Eiern ist eine Riesengaudi.

  • World on the Street
    World on the Street

    Teamarbeit und guter Wortschatz sind bei diesem rasanten und einfachen Partyspiel gefragt. Wer findet das längste Wort zur Kategorie „Eine Farbe“ (z.B. Purpurrot) oder etwas „was gebacken wird“ (z.B. Marzipankarottenkuchen)? Nur wer es schafft in der vorgegebenen Zeit acht Buchstaben über zwei Fahrbahnen zu sich zu ziehen, gewinnt!

    Wer bei Word on the Street glaubt, dass man sich ausruhen kann, der irrt. Gerade die kurze Zeit zwingt die Teams zu schnellen Entscheidungen und zu schnellem Handeln. Oft muss das erste Wort genommen werden, wobei die oft gute Wörter mit vielen Konsonanten sind. Word on the Street ist ein lustiges Partyspiel rund ums Tauziehen mit Wörtern.

    Spielablauf:

    Die Spieler teilen sich in zwei Teams auf. Der Spielplan wird zwischen die beiden Teams gelegt, wobei die Straßenleitlinien quer zu den Teams verlaufen sollten. Die Buchstaben werden entsprechend dem Aufdruck des Spielplans gelegt. Die Box mit den Kategorie Karten und die Sanduhr werden bereit gelegt. Das Gegenteam liest eine Kategorie vor und legt diese auf den Tisch. Gleichzeitig wird die Sanduhr umgedreht. Das Rateteam muss nun ein möglichst langes, einzelnes Wort finden. Wurde eines ausgewählt, so wird es von einer Person laut ausgesprochen. Jetzt werden alle Konsonanten dieses Wortes, der ausgesprochenen Reihenfolge entsprechend, zur eigenen Seite um eine Position verschoben.

    Beispiel: Dunkelblau – Somit werden die Konsonanten d, n, k, l, b und nochmals l um ein Feld zur eigenen Seite geschoben.
    Schaffen es die Spieler nicht in der Zeit, verfallen die restlichen Verschiebungen der Teile.
    Wurde ein Wort falsch gelegt oder ausgewählt, müssen die Buchstabenplättchen wieder zurückgeschoben werden.

    Danach ist das nächste Team an der Reihe.

  • Keltis
    Keltis

    Kurzbeschreibung:

    "Keltis" ist ein Kartensammel- und ablegespiel.

    Die Spieler sammeln Zahlenkarten mit den Werten von 0 bis 10 in maximal 5 Farben.

    Jede Farbe steht dabei für einen Weg, bestehend aus 9 Feldern, auf dem Spielplan.

    Durch auf- (von 0 bis 10) oder absteigendes (von 10 bis 0) Ablegen der Zahlenwerte einer Farbe bewegen die Spieler ihre Spielsteine auf einem Weg.

    Fazit:

    "Keltis" gehört auf jeden Fall in die Gruppe der einfachen Familienspiele. Das Spiel ist nahezu komplett glücksabhängig und strategische Planungen sind daher quasi unmöglich.

    Dies spart im Gegenzug eine Menge Regelwerk und so reichen hier zwei Seiten aus. Die Spielanleitung ist dabei klar und verständlich geschrieben und ein erstes Spiel kann in kürzester Zeit beginnen.

    Die Spieler sollten allerdings keinerlei Anspruch bzgl. Strategie, Tiefgang oder Story an dieses Spiel stellen, da es nichts davon besitzt.

    Geeignet dürfte es daher als Familien- oder Kinderspiel oder Absacker am Ende eines langen Spieletages sein.

    Wer so einfache Spiele mag und kein Problem mit dem hohen Glücksfaktor, d.h. Spielsieg durch Glück, hat, der sollte es sich ruhig einmal ansehen. Alle anderen Spieler sollten lieber nicht zugreifen.

    Altersempfehlung: ab 10 Jahren
    Spielerzahl: 2 – 4 Spieler
    Spielzeit: 30 Minuten

  • Chef Alfredo
    Chef Alfredo

    hef Alfredo ist ein begnadeter Koch, doch leider auch ein fürchterlicher Chaot. Ständig vertauscht er auf seinem Herd die Kessel mit Möhren-, Tomaten-, Bohnen- und Knoblauchsuppe. Die Spieler müssen dabei im Kopf behalten, welche Zutat wohin gehört. Ein Würfel zeigt an, ob sie schon wieder Töpfe vertauschen oder Nachschub in den passenden Topf werfen müssen. Und wenn man es nicht mehr weiß? Dann tut man einfach so, als ob, und hofft, dass die Mitspieler darauf hereinfallen.

    Denn Punkte gibt es jedes Mal, wenn man eine Zutat erfolgreich losgeworden ist – oder wenn man einem Mitspieler einen Fehler nachweisen konnte. Wer falsch liegt, geht dagegen leer aus. Ein köstliches Vergnügen: Dieses pfiffige Würfelspiel schmeckt sowohl Bluffern wie auch Gedächtniskünstlern. 

    Altersempfehlung: ab 5 Jahren
    Spielerzahl: 2 – 4 Spieler
    Spielzeit: ca. 15 Minuten

  • La Cuaracha Loop
    La Cuaracha Loop

    Kakerlaken über alles! Im neuen Cucaracha Loop wird das erste Spiel mit den frechen Viechern übertroffen! In transparenten Schächten sieht man die Kakerlaken kommen, die verhindern wollen, dass die Spielfiguren ans Ziel kommen. Das rasant schnelle Spiel mit den lästigen Störenfrieden bringt mit zwei Schächten, aus dem die Tiere kommen, Spannung und Action!

    Altersempfehlung: ab 5 Jahren
    Spielerzahl: 2 – 4 Spieler
    Spielzeit: ca. 45 Minuten

  • Catan Junior
    Catan Junior

    Fahrt mit euren Piratenschiffen übers Meer, entdeckt Inseln und baut dort Piratenlager! Dafür benötigt ihr so "Dies und Das", zum Beispiel Holz und Ananas. Wer seine Lager clever platziert, bekommt mit etwas Glück schnell alles für sein nächstes Lager zusammen. Wenn da nur nicht der fiese Käpt'n Klau wäre, der sich euch immer mal wieder in den Weg stellt...

    Mit Catan Junior können auch schon kleine Catan-Fans ab 6 Jahren den Spielspass des Klassikers "Catan" erleben - und Erwachsene spielen gerne mit!
    Quelle: "Catan *Junior*" by Kosmos

    Achtung! Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet. Verschluckbare Kleinteile. Erstickungsgefahr!

    Altersempfehlung: ab 6 Jahren
    Spielerzahl: 2 – 4 Spieler
    Spielzeit: ca. 30 Minuten